... sind ein Nebenprodukt der Malzherstellung.
Malzkeime entstehen bei der Malzherstellung, in dem Braugerste zu Braumalz verarbeitet wird. Nach der Reinigung wird die Braugerste mit Wasser versetzt und zum Keimen gebracht. Die Keimung wird so gesteuert, dass die Wirkstoffe (biologische Enzyme), die für den Aufschluss der Stärke wichtig sind, das Leistungsoptimum erreichen.
Bevor der Blattkeim die Stärke des Korn verzehrt, wird der Keimprozess durch Darren unterbrochen, d. h. durch gezieltes Trocknen.
Nach dem Trocknen werden die Keime in Pellets gepresst, die dann entweder direkt oder in der Futterration verfüttert werden.
Vorteile
Lagerung
Analysewerte (g/kg TS) (Durchschnittswerte):
ca. 86 % TS | RF 125 |
RP ca. 240 | MJ NEL 6 |
DVE 89 | MJ ME 10,1 |
nXP 160 | OEB 2 |
RNB 17 | --- |
TS=Trockensubstanzgehalt/ MJ NEL=Energiegehalt/ RA=Rohasche/ RP=Rohproteingehalt/ nXP=nutzbares Rohprotein im Dünndarm, das Eiweiß, das im Dünndarm ankommt/ RF=Rohfaser/ R-Fette=Rohfette/ VEM=Futtereinheit Milch/ DVE= darmverdauliches Protein/ OEB=Bilanz des unbeständigen Eiweißes/ VEVI=Futtereinheit Fleischvieh intensiv/ VOS=verdauliche organische Substanz/ FOS fermentierbare organische Substanz/ ME=umsetzbare Energie/ RNB=ruminale Stickstoffbilanz/ StE=Stärkeeinheiten/ Ca=Calcium/ P=Phosphor/Mg=Magnesium/ NFE=N-freie Extraktstoffe